Alice ist mittlerweile 14. Ihre Eltern haben das für ihre Begriffe viel zu aufgeweckte Mädchen in ein Internat gesteckt, denn aus ihr soll endlich eine „normale“ junge Dame werden. Freunde hat Alice hier keine, denn ihre Mitschülerinnen, insbesondere die zimperliche und zickige Charly, finden dieses Mädchen mit seinen Geschichten eigenartig und sonderbar. Alice vermisst ihr geliebtes Wunderland, aber eine Rückkehr dorthin ist undenkbar, trachtet ihr doch die Herzkönigin seit ihrem letzten Besuch, nach dem Leben.
Indessen suchen der verrückte Hutmacher, das weiße Kaninchen und die kleine Maus fieberhaft nach einem Weg Alice zurückzuholen und tatsächlich finden sie – so glauben sie zumindest – die Lösung. Ohne lange zu zögern ziehen sie die völlig überraschte Alice durch den Spiegel ihres Zimmers ins Land dahinter. Unfreiwilligerweise landet dort aber auch Charly, die sicher ist, dass Alice sie mit ihrem Irrsinn angesteckt hat und das alles nicht wahr ist. Für lange Erklärungen haben Hutmacher, Kaninchen und Maus aber keine Zeit und so versichern sie Alice, dass alles gut wird und verschwinden mit Charly.
Alice sieht sich um.Das Land hinter den Spiegeln gleicht einem riesigen Schachbrett und als sie auf die schwarze Königin trifft erfährt sie, dass hier ein ganz besonderes Schachspiel stattfindet, an dem Alice teilnehmen muss, wenn sie ihr geliebtes Wunderland wiedersehen will. Wagemutig wie sie ist, willigt Alice ein und so beginnt eine fantastische Reise durch das Land hinter den Spiegeln, dessen skurrile Bewohner dem neugierigen Mädchen das Leben nicht gerade leicht machen.